Dämmung für Dach, Wand oder Boden

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Gut gedämmt in die Zukunft! Nahezu überall, wo konventionelle Dämmung eingesetzt wird, ob für Dach, Wand oder Boden in der Altbausanierung oder im Neubau - unsere Holzweichfaserdämmung ist die bessere Alternative. Unsere Dämmung wird aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz im Schwarzwald hergestellt. Holzweichfaserdämmung ist gut für das Wohnklima, effizient, energiesparend und bedeutet im Hinblick auf das gestiegene Umweltbewusstsein eine Wertsteigerung ihres Gebäudes.

 

Feuchtigkeitsregulierend

Wohngesund auch für Allergiker geeignet mit hervorragenden atmungsaktiven Eigenschaften für ein gesundes Raumklima!

 

Kälteschutz

Bester Schutz vor der Kälte. Egal ob im Neubau oder Altbau. Holzweichfaserdämmung schützt vor Feuchtigkeit und Schimmel und sorgt für wohlig warme Räume im ganzen Gebäude.

 

Hitzeschutz

Im Sommer kann es unter dem Dach schnell unerträglich heiß werden. Holzweichfaserplatten wirken durch ihre hohe Rohdichte wie ein natürlicher Hitzeschild. Der Dämmstoff speichert über viele Stunden die Hitze. Kühlt die Lufttemperatur abends wieder ab, kann die Hitze wieder entweichen. So bleibt es auch in den Sommermonaten unter dem Dach angenehm kühl.

 

Brandschutz

Mit unserer Holzweichfaserdämmung sind geprüfte Brandschutzkonstruktionen möglich. Holzfaserdämmplatten bilden im Brandfall eine Verkohlungsschicht und hemmen einen schnellen Branddurchgang. Im Gegensatz zu Mineralfasern, die wegschmelzen und durch Abtropfen und Rauchentwicklung zu einer Gefahr werden.  

 

Nachhaltig

Unsere Holzweichfaserdämmung besteht aus natürlichem, unbehandeltem Nadelholz aus dem Schwarzwald. Ökologisch und verantwortlich.

Innendämmung mit Holzfaserplatten

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Eine Innendämmung mit Holzfaserplatten ist immer dann die erste Wahl, wenn eine Außendämmung gar nicht erst in Frage kommt. Zum Beispiel bei denkmalgeschützten Gebäuden, die eine Veränderung der Fassade nicht zulassen. Gleiches gilt, wenn ein verordnetes, einheitliches Stadtbild Eingriffe in die Außenoptik verhindert. Bei einer Innendämmung bleibt die Ästhetik eines Gebäudes erhalten.

Eine Schichtdicke der Holzfaserplatten dieses ökologischen Innendämmsystems von nur 6 cm kann den Wärmeverlust über die Außenwände bereits um 50 % verringern. Außerdem verbessert sich bei ihrem Einsatz das Raumklima, Sie bekommen einen Kälteschutz im Winter und durch die Holzfaserstruktur der Platten einen natürlichen Feuchtigkeitsaustausch. Die Gefahr von Schimmelbildung wird so deutlich reduziert und Gesundheit und Wohlbefinden nebenbei gleich gesteigert. Dieser Effekt lässt sich durch natürliche Kalk- oder Lehmputzarten weiter steigern.

Das Risiko der möglichen Tauwasserbildung im Bauteil kommt bei einer Innendämmung immer wieder zur Sprache. Unser Innendämmsystem ist praxisgerecht und erprobt. Berechnungen der TU-Dresden belegen, dass ein möglicher Tauwasseranfall unproblematisch ist, wenn die Ausführungen entsprechend der Herstellerangaben angewendet werden.

Gerade bei alten Häusern ist eine Innendämmung besser als eine Außendämmung. Denn umweltbewusst, energiesparend und kostensparend – das ist bei der Dämmung einer Außenfassade oft nur Augenwischerei. Die Ökobilanz einer nachträglichen Fassadendämmung mit einem WDVS fällt fast immer negativ aus, die Dämmstoffe sind voller Chemikalien und Gifte und die hohen Kosten der Installation fressen die Einsparungen bei den Heizkosten über viele viele Jahre auf. Eine Gebäudedämmung macht fast immer Sinn, aber die Maßnahmen müssen unter ganzheitlich betrachteten Gesichtspunkten stimmen. Eine gute Planung und die fachmännische Ausführung der Arbeiten sind Grundvoraussetzungen für eine richtige Dämmung.
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Dachdämmung im Altbau

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Wenn eine Dachdämmung im Altbau ansteht, um den Dachboden auszubauen und Wohnraum zu schaffen, fällt die Wahl oft auf eine Zwischensparrendämmung als Wärmedämmung.

Der Dämmstoff für die Zwischensparrendämmung ist flexibel und wird als Klemmfilz zwischen den Dachsparren eingebracht. In der Regel kann dies in Eigenleistung geschehen. Die Platten sind handlich verpackt und in verschiedenen Stärken von 4 cm bis 24 cm lieferbar. Für den Zuschnitt haben wir das passende Werkzeug.

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Um den Wärmeschutz zu ergänzen, können oberhalb der Sparren stabile, feste Holzweichfaserplatten verlegt werden. Diese Dämmplatten schützen zusätzlich vor Regen und Wind. Im Zuge einer neuen Dacheindeckung wird dies häufig vom Dachdecker oder Zimmermann direkt mit angeboten. 

Durch die Kombination beider Dämmstoffe wird der erforderliche U-Wert erreicht. Holzfaserdämmplatten haben eine der höchsten Wärmespeicherkapazitäten. Gerade wenn der Dachboden ausgebaut und als Wohnraum genutzt werden soll, empfiehlt es sich an einen optimalen Hitzeschutz zu denken.

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Luftdichtung - aber sicher

gesundes raumklimaLuftdichtung ist die Basis für ein gutes Raumklima. Damit Menschen sich in ihren vier Wänden wohl fühlen, muss das Raumklima stimmen: Im Winter mögen wir es angenehm warm, im Sommer nicht zu heiß. Schadstoffe und Schimmel sollten kein Thema sein. Außerdem sollen Heizkosten gespart und Bauschäden vermieden werden. Dieses Wohlfühlklima wird erst durch die korrekt geplante und ausgeführte Luftdichtungsebene möglich.

Denn Luftdichtung sorgt dafür, dass…
  • Schimmelschäden vermieden werden
  • Zuglufterscheinungen unterbleiben
  • die Raumluft im Winter nicht zu trocken wird
  • heiße Luft im Sommer draußen bleibt
  • Faser- und Staubtransport unterbunden wird
... also kurzum: dass sich Behaglichkeit einstellt!

Die Luftdichtungsebene

Die Wärmedämmung trennt das Innenraumklima vom Außenraumklima. Die Temperaturdifferenz zwischen beiden Klimabereichen versucht sich per Luftströmung auszugleichen. Dabei drängt im Winter die warme Luft aus dem Gebäude durch die Konstruktion ins Freie. Die Luftdichtungsebene verhindert diese Strömung, die sog. Konvektion, und somit den Verlust von warmer Luft nach außen. Gleichzeitig sorgt sie dafür, dass Bauschäden und Schimmel aus Tauwasserbildung in der Konstruktion vermieden werden und ermöglicht ein komfortables Raumklima auch im Sommer.

Die Winddichtungsebene

Die Winddichtungsebene schützt den Dämmstoff vor Regen, Schnee und Wind von außen. Zudem sorgt sie dafür, dass die Dämmung nicht von kalter Luft durchströmt wird und somit ihre Leistungsfähigkeit voll entfalten kann.

Das bedeutet:

Die Winddichtung ist entscheidend für die optimale Wirkung der Wärmedämmung. Sie wird auf der Außenseite des Dämmstoffs eingebaut und verhindert das Durchströmen der äußeren Dämmschichten sowie die Hinterlüftung der Dämmebene mit kalter Außenluft. Voraussetzung für die dämmende Wirkung von Holzfaser, Hanf oder Zellulose sind unbewegte Lufteinschlüsse im Material. Die Winddichtung gewährleistet somit die Wirksamkeit der Dämmung und verhindert eine lokale Abkühlung der raumseitigen Oberflächen. Bei belüfteten Konstruktionen mit unterlüfteter Dachabdichtung bietet die Winddichtungsebene eine zusätzliche Sicherheit gegen ggf. abtropfendes Sekundär-Tauwasser, Regen und Flugschnee. Eine sorgfältig ausgeführte Winddichtungsebene erhöht die Sicherheit zur Vermeidung von Konvektionsströmen.
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Ein Beispiel:

Auch die wärmedämmende Wirkung eines Wollpullovers beruht auf unbewegten Lufteinschlüssen in den Fasern: Sobald ein kalter Wind weht, lässt die Dämmwirkung nach. Zieht man eine dünne Windjacke darüber, die selbst keine nennenswerte wärmende Funktion hat, ist die Wirkung wiederhergestellt.
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Deshalb ist bei der idealen Dämmkonstruktion der Dämmstoff allseitig abgeschlossen:

Außen mit der Winddichtung, z. B. einer diffusionsoffenen Unterdeck- oder Fassadenbahn, innen mit einer Luftdichtungs- und Dampfbremsebene. Die Winddichtung verhindert, dass die Dämmung von kalter Außenluft durchströmt wird. Die Luftdichtung schützt gegen das Eindringen von feuchter Raumluft und damit vor Tauwasser und Schimmel.

Wichtig beim Einbau der Luftdichtung ist die perfekte Ausführung, denn Undichtheiten in der Fläche und an Anschlüssen haben Folgen. Bereits kleinste Leckagen in der Dampfbremsebene, wie sie z.B. durch mangelnde Verklebung der Bahnenüberlappungen oder -anschlüsse entstehen, haben weitreichende Folgen. Sie haben die gleichen Auswirkungen wie durchgehende Fugen zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk. Derartige undichte Anschlüsse würde man nicht tolerieren: Für bauschadensfreie Konstruktionen und gesundes Wohnraumklima ist es zwingend erforderlich, Fugen in der Dampfbremse mit der gleichen Aufmerksamkeit zu betrachten.

Luftdichtung ist Gesetz.

Die Energieeinsparverordnung EnEV sowie die Normen zum Wärmeschutz DIN 4108 Teil 2 und 3 fordern eine dauerhaft luftdicht ausgeführte Gebäudehülle. Der Grund ist einfach: Damit wärmegedämmte Gebäude energieeffizient sind und Behaglichkeit und Schutz vor Feuchteschäden gewährleisten können, müssen sie luftdicht gebaut werden.

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